13 - Finfluencer vs. Finanzprofis: Unfaire Regeln der BaFin?

Shownotes

Über mich: Alexandra Weck – 17 Jahre in der Finanzbranche und jetzt BaFin Merkblatt: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_250210_anlageberatung.html;jsessionid=45BCC628740E69187A2914D6EBA4F5F8.internet001?nn=19659504

Artikel PBM: https://www.private-banking-magazin.de/bafin-ergaenzt-merkblatt-zu-anlageberatung-finfluencer-fein-raus/

Business Storytelling-Expertin für den Vertrieb. LinkedIN: https://www.linkedin.com/in/alexandra-weck/

Mehr lernen im kostenlosen live Deep Dive: https://alexandraweck.de/

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*Meine Story Hallo/ Hoi zäme, ich bin Alexandra, Berghüttenbewohnerin, Vertriebsexpertin und Firmengründerin.

Mein Ziel ist es, unabhängigen Vermögensverwaltern und Bankberatern zu zeigen, wie sie durch Storytelling ihre Marke – als Person oder Unternehmen – authentisch positionieren und dabei profitable Kunden gewinnen können. Und das Beste daran? Ganz ohne hohe Werbebudgets.

Ich vereine 17 Jahre Vertriebserfahrung in der Finanz- und Fintech-Branche, in denen ich für meine Arbeitgeber Nettoerträge in zweistelliger Millionenhöhe generiert habe, war verantwortlich für Finanzintermediäre mit bis zu 1 Million Endkunden und über 30 Milliarden Euro in Assets under Management (AuM), und habe neue Kundensegmente erfolgreich aufgebaut und skaliert.

Während meiner Zeit in der Finanzwelt habe ich gelernt, dass erfolgreiche Beziehungen auf Vertrauen und Kommunikation beruhen. Zu viele Finanzdienstleister nutzen jedoch ihre eigene Geschichte nicht, um sich effektiv zu positionieren. In einer Welt, in der Fintechs mit ihren großen Marketingbudgets den Markt dominieren, ist es für unabhängige Berater oft schwer, sich durchzusetzen. Aber genau hier liegt die Chance: Storytelling ermöglicht es, mit Authentizität und Klarheit die Kunden zu erreichen, die wirklich zählen.

Mit meiner Methode unterstütze ich Vermögensverwalter und Bankberater dabei, ihre Expertise klar und authentisch online und offline zu kommunizieren, ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen und langfristige Erfolge zu sichern. Der Fokus liegt darauf, mehr Kunden zu gewinnen, ohne hohe Werbebudgets zu benötigen. Finanzprodukte mögen austauschbar sein, aber Ihre Geschichte ist einzigartig – und genau das bringt den langfristigen Erfolg.

Als Ihr Sparringspartner vereine ich das Beste aus beiden Welten: Storytelling und Online-Marketing mit fundierter +17 jähriger (Vertriebs-)Erfahrung in der Finanzbranche. Ich helfe dabei, Ihre Geschichte zu entdecken, Ihre Marke authentisch zu positionieren und Kunden nachhaltig zu binden.

*** Sales 4.0, ohne Kosten 4.0. ***

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Alexandra Weck: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Weck up Call. Dein Podcast für Sales 4.0. Ich bin heute in einem leicht anderen Setting, auf der Berghütte. Und zwar nehme ich heute ein Thema für euch auf, was einfach so wichtig ist und jetzt ganz spontan mit dazwischen kam, weil wir alle haben lange drauf gewartet. Und jetzt ist passiert nach Jahren. Die BaFin hat sich zum Thema Influencer bzw. Finfluencer geäußert. Und genau zu diesem Thema möchte ich heute einen Deep Dive mit euch in dieser Episode machen. Heute in der Folge vom Weck up Call, also die BaFin-Entscheidung, Finfluencer profitieren, Finanzprofis werden benachteiligt. Das ist das Thema, das es heute gehen soll. Und zwar, ihr alle kennt das und ich hab's auch immer wieder in meinen Vorträgen schon in der Vergangenheit gesagt, sogenannte Influencer, die sich auch mit Finanzthemen beschäftigen oder dann auch sogenannte Finfluencer. können relativ frei agieren, ihren Plattformen Dinge posten, die ihr professionelle Finanzverwalter, Anlageberater, Vermögensverwalter nämlich nicht posten könnt, weil es immer unter den Tatbestand der Anlageberatung fällt. Und jetzt ist es so, Finfluencer dürfen empfehlen, Finanzprofis müssen sich an strenge Vorgaben halten. Ein und derselbe Inhalt aber zwei völlig verschiedene rechtliche Konsequenzen. Und die BaFin hat endlich ihr Merkblatt zur Anlageberatung überarbeitet und damit nun Tür und Tor für FinFluencer geöffnet, während regulierte Finanzprofis sich weiterhin an strenge Compliance-Regeln halten müssen. Und ich möchte heute einen Deep Dive mit euch machen und wir beleuchten das Thema nochmal wirklich von beiden Seiten, vor allen Dingen aber auch, was das für den Anleger-Schutz bedeutet. und was Finanzexperten wie ihr jetzt damit machen könnt. Und ich dachte mir, am besten wir steigen mal direkt ein in das Merkblatt der BaFin zum Thema Anlageberatung. Und ich lese euch hier den relevanten Absatz kurz vor. Ich verlinke das aber auch in den Show Notes und unter diesem Video, damit ihr euch jederzeit das Dokument anschauen könnt. Sogenannte Finfluencer werden den Tatbestand der Anlageberatung regelmäßig nicht erfüllen, da es sich mangels unmittelbaren Kontaktes zu den Followern nicht eine Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden handeln wird, die Empfehlung aber insbesondere nicht auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird. Darüber hinaus wird eine Anlageberatung hier regelmäßig ausscheiden, da FInfluencer ihre Empfehlungen üblicherweise ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle für die Öffentlichkeit bekannt geben. Soweit FInfluencer durch ihre Empfehlungen für Produkte von Unternehmen werben, die im Sinne des § 37 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 KWG unerlaubt tätig sind, während sie regelmäßig in diese unerlaubte Tätigkeit einbezogen seien, so dass die BaFin auch auf Grundlage des § 37 Absatz 1 Satz 3 KWG insoweit auch gegen sie vorgehen kann. Das ist jetzt aktuell. der eine Absatz. Der zweite, der dann interessant ist für euch ist das Thema Nummer fünf, Bekanntgabe der Empfehlung über Anlage, über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit erfüllt nicht den Tatbestand der Anlageberatung. Was das nun bedeutet, habe ich für euch nochmal zusammengefasst und auch vor allen Dingen, es ist eine persönliche Meinung, auch wie ich das Thema einfach sehe. Was ich mir dazu auch für Gedanken gemacht habe, wenn ihr sagt, das bedarf eines noch weiter gehenden Deep Dives, dann organisiere ich uns für eine andere Podcast-Episode oder einen Live-Call mit meinen Kunden gerne dazu auch nochmal einen Juristen, weil ich glaube, das Thema ist noch nicht ganz ausdiskutiert. Und zwar warum? Der Status Quo bedeutet hier auch irgendwo einen Konflikt. mit zwei Maßstäben, aber einem Thema. Das heißt, stellt euch vor, der Finanzberater und der Finfluencer sagen exakt dasselbe, nämlich so etwas wie, diese Aktie könnte Potenzial haben. Und sie machen es beide auf denselben Kanälen. Wenn der Finfluencer es in seinem YouTube-Video sagt, dann ist es laut BaFin Entertainment, es ist keine Beratung und es erfordert keine Auflagen, keine Pflicht zur Risikoaufklärung Wenn ein regulierter Vermögensverwalter nun genau dasselbe mit einem angehenden Kunden sagen würde, ist es Anlageberatung mit allen rechtlichen Konsequenzen. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, weil viele Finanzberater auch in der Vergangenheit natürlich Disclaimer auch eingebaut haben bei ihren YouTube Videos und immer gesagt haben, nein, keine Produktwerbung und ich habe ja selber auch lange genug in Finanzinstituten gearbeitet mit sehr, sehr guten Legal-Abteilungen und die haben immer wieder davor gewarnt und gesagt, selbst die Nennung einer ISIN deiner Firma, in der du oder für die du tätig bist, selbst das ist schon Anlageberatung, das darfst du auf gar keinen Fall machen. Und da ging es noch nicht mal ein öffentliches YouTube-Video, sondern ein Webinar, was für einen sehr kleinen Kreis an Personen gedacht gewesen wäre. Und wenn ich mir dann jetzt vorstelle, Ein Finfluencer darf genau das tun, darf sich sogar dafür bezahlen lassen, muss das zwar dann als Werbung kennzeichnen, muss es aber nicht als Anlageberatung kennzeichnen, dann stellt sich bei mir natürlich die Frage, was ist, wenn Finanzberater jetzt auch, wenn sie etwas über YouTube machen für die Öffentlichkeit, dann sollte das doch gleichgestellt sein wie bei einem Finfluencer. Das bedeutet, wenn ein Finanzberater irgendeinen Produkt empfiehlt mit einer ISIN dasselbe wie zum Beispiel ein Finfluencer es tut, dann müsste doch dieser Finanzberater, weil es ja keine direkte Anlageberatung zu seinen Kunden ist, sondern über einen, wie war es hier so schön genannt, über über einen Informationsverbreitungskanal, wenn also ein Vermögensverwalter etwas über einen sogenannten Informationsverbreitungskanal empfiehlt, dann sollte doch auch das Entertainment sein, wie bei einem Finfluencer und keine Anlageberatung. Also ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Denn im Ergebnis bedeutet das, so wie ich es jetzt gerade lesen würde, Finfluencer dürfen weitgehend unkontrollierte Empfehlungen aussprechen. Sie müssen halt nur kennzeichnen, dass es im Zweifel eine bezahlte Werbung ist. Aber Finanzprofis dürfen das nicht. Aus meiner Sicht hat die BaFin hier keine Klarheit geschaffen. sondern in der Tat noch viel mehr Verwirrung und Interpretationsspielraum. Denn wo unterscheiden wir jetzt zwischen Entertainment und Anlageberatung? Und ich habe dazu auch später nochmal ein paar Beispiele dabei. Denn die Herausforderung, die es jetzt geht und warum diese Entscheidung aus meiner persönlichen Sicht auch gefährlich ist, wie schützt man denn Anleger auch vor Fehlinvestitionen? Weil natürlich gibt es viele junge Menschen auch heutzutage, die sich nur noch via Social Media informieren und nur noch via YouTube und TikTok ihr Wissen aufbauen. Und ich finde es auch total toll. Und es ist auch eine sehr gute Entwicklung, dass man auf Social Media auch so viele wertvolle Infos finden kann. Aber ein normaler Bürger kann doch fast nicht mehr unterscheiden. zwischen einem FInfluencer, der sehr professionell auch daherkommen mag und einen Tipp nach dem anderen abgibt und einem seriösen Vermögensverwalter mit Regulierung. wie soll denn ein normaler Anleger das genau unterscheiden? Und ich glaube nicht, dass ein FInfluencer unter seine YouTube-Videos oder welche Videos und Kanäle auch immer, drunter schreibt, hey, bitte, es ist keine Anlageberatung, weil ich habe keine Lizenz und so weiter und so fort. Ich finde es einfach sehr, sehr schwer und ich finde nicht, dass diese Entscheidung im Sinne des Anleger-Schutzes ist. Und ich finde auch nicht, dass das eine gerechte Entscheidung ist für Finanzprofis, die eben sich sehr viel Mühe geben, alle gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, die Kunden und Kundinnen sehr gut aufklären. Das bedeutet für mich heißt nun, wie schützt man die Anleger vor Fehlinvestitionen? denn der Markt für Finanztipps ist super unübersichtlich. Und auch gerade durch KI, wo auch Menschen mittlerweile in der Lage sind, Finfluencer out of nowhere zu kreieren oder Avatare zu erstellen, die nicht echt sind und dementsprechend Content in einer Quantität rauszuhauen, wo einfach niemand, der echt ist, mithalten kann. Das macht den Markt nicht übersichtlicher. Und ganz im Gegenteil, Social Media ist heute auch schon voll von fragwürdigen Investment-Empfehlungen. Und viele Anleger verwechseln natürlich genau, was ich eben gesagt hatte, den Content mit seriöser Beratung. Und ich meine, User sagen sich ja heute auch, na ja, wenn jemand doch 500.000 Follower hat, diese Person wird doch Ahnung haben. Und diese Nutzer glauben dann einem Finfluencer und werden womöglich auch in Produkte reingezogen oder in unseriöse Investments natürlich nicht immer. Aber das ist dadurch noch viel einfacher. Und es ist relativ schwer dann zu unterscheiden, was ist jetzt seriös, was ist nicht seriös. Und es wäre zum Beispiel ein viel besserer Ansatz gewesen, wenn die BaFin eben sagt, es kommt auf den Tatbestand dessen an, was getan wird, und nicht auf die Rolle, in der jemand etwas tut. Und gerade im Sinne der Anleger hätte ich mir eine Entscheidung gewünscht, die tatsächlich dahingehend eher lautet, dass zum Beispiel sogenannte Finfluencer ganz klar transparent machen müssen, dass es eben nicht nur einfach eine bezahlte Werbung ist, sondern dass sie eben nicht über die notwendige Expertise, die zum Beispiel ein Vermögensverwalter hat, über Anlageberatung oder Vermögensverwaltung verfügen. Das hätte ich mir gewünscht. Und es gibt ja auch nun mal noch ein weiteres Thema. Es gab natürlich auch in der letzten Zeit wieder einige Skandale unseriöse Finfluencer, Finfluencer allgemein. Dabei ging es Immobilien, Geschäfte bis hin zu Hype-Aktien, die dann in sich zusammengefallen sind. Und weil die Verfahren teilweise auch noch laufen, möchte ich dazu jetzt nicht noch weiter in die Tiefe gehen. Aber ich verlinke euch ein paar Zeitungsartikel dazu in den Show Notes vom Podcast. Aber es ging auf jeden Fall wieder mal einige Themen, wo Anleger einfach nicht gut genug geschützt waren. Und die Frage, die wir uns nun einfach stellen müssen, ist, ja, solche Nutzer, Finfluencer können einfach tun, was sie wollen. Und echte Finanzprofis werden durch Regulierung eingeschränkt. Ich meine, es kann doch nicht sein. Dass man sich als Finanzprofi reguliert, mit Haftungsdach, ohne Haftungsdach, egal in welchem Setup ihr euch befindet, das kann doch nicht sein. Dass man nicht mal ein Webinar halten kann, ohne dass man seriöse Anlageberatungen betreibt, weil die BaFin das anders sehen würde als bei einem Finfluencer, der einfach deutlich weniger Ahnung vom Thema hat und auch nicht die nötige Ausbildung oder eben die Überprüfung durch die Behörden. Und ich sehe das tatsächlich sehr kritisch. Und die Lösung oder was auch aus meiner Sicht passieren müsste, was ich vorhin schon gesagt hatte, entweder die Regulierung für die Finfluencer verschärfen mit entsprechenden Disclaimern sowie auch auf Zigarettenpackungen zum Beispiel. Ich übertreibe es jetzt sehr arg, aber Finfluencer sollten klar kenntlich machen müssen. dass sie nicht über die notwendige Expertise für Vermögensverwaltung und Anlageberatung verfügen. Das wäre der eine Weg oder der zweite Weg ist, dass man schafft, mehr Flexibilität für Finanzprofis zu schaffen. Das bedeutet, wenn ein Finanzprofi ein YouTube-Video macht, dann sollte das genau unter dieselben Grundsätze fallen wie für FinFluencer. Wenn es also den Entertainment-Charakter erfüllt, dann sollte es in diesem Falle nicht unbedingt unter den Tatbestand der Anlageberatung fallen oder eben umgekehrt. Also im aktuellen Fall haben wir finde ich, ein verwirrendes Bild. Der Anleger Schutz ist nicht besser geworden. Finanzprofis werden eingeschränkt. Finfluencer werden komplett unreguliert gelassen Ich finde, es sollten gleiche Regeln für alle sein. zwar, wer Finanzprodukte empfiehlt, sollte sehr klar kennzeichnen müssen, ob es Werbung oder echte Analyse ist. Und auch wenn es echte Analyse ist, sollte ein Finfluencer kennzeichnen müssen, dass er nicht über die entsprechenden Lizenzen verfügt. Gleichzeitig eine Transparenzpflicht, Finfluencer sollten auch offenlegen, wenn sie selbst die Titel halten. die sie bewerben und auch Fehlinformationen müssen einfach korrigiert werden. heißt, Plattformen wie YouTube, TikTok oder Instagram müssten stärker kontrollieren, welche Finanzinhalte verbreitet werden. Aber auch dazu habe ich eine Episode gemacht vor ein paar Wochen. Die Plattformen wollen weniger kontrollieren in Zukunft. Das heißt, wir können uns aus professioneller Sicht nicht darauf verlassen, dass diese Plattformen un seriöse Finanzinhalte, Scams oder was auch immer da alles noch kommt, dass die Plattformen das regulieren werden. Auf das können wir uns auf gar keinen Fall verlassen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir Finanzprofis jetzt die Situation nutzen, gerne auch nochmal vielleicht über die einzelnen Interessenverbände auf die BaFin zugehen oder auch sich einen guten Anwalt nehmen, das Thema bis zum Ende durchklagen. Ich weiß, das ist immer sehr schwer in Deutschland, hat auch keiner Bock drauf, aber auch das wäre sicherlich eine Variante. Und auch wenn man das noch nicht macht, bis dahin. Wir sollten trotzdem die Situation nutzen und zwar für uns, denn Finfluencer bauen Reichweiten auf, auf ihren Netzwerken. Und ihr könnt das auch, das weiß ich. Es ist möglich. Wenn man guten Content macht und dazu benötigt es auch gar nicht so extrem viel Aufwand. Wenn ihr die Expertise, die ihr sowieso habt, wenn ihr die Erfahrung, die ihr mit Kunden teilweise Jahrzehnte oder mehrere Jahrzehnte schon habt, wenn ihr diese Erfahrung transportiert in guten Videos, in guten Inhalten, Büchern, Artikeln, Podcasts und wenn ihr das auch auf Social Media bringt und ich kann euch zeigen, wie das geht, wenn ihr das schafft, diese Geschichten zu erzählen und Reichweiten aufzubauen, dann könnt ihr auf jeden Fall Kunden gewinnen und überzeugen im Gegensatz zu Fintfluencer. Weil ihr seid im Gegenzug auch vom Fintfluencer unabhängig. Das heißt, ihr werdet nicht von irgendeiner Marke bezahlt, sondern ihr entscheidet, was im Sinne des Kunden das Beste ist. Und ich glaube, das muss man einfach Kunden auch transparent rüberbringen und auch viel Finanzeducation machen. Und Finanz-Education zum Beispiel kann man auch gut über Social Media spielen, ohne dass es in den regulierten Bereich fällt. Also auch das ist natürlich machbar. Und es bringt einfach nichts, wenn ihr euch aufregt und euch von Social Media komplett fernhaltet, weil dann überlasst ihr Finfluencern das komplette Feld. Und die Lösungen hier auch sind einfach smarte und digitale Strategien. Und auch in meinem nächsten Webinar Und in den darauffolgenden Webinaren sprechen wir darüber, wobei ich bin gerade wirklich am Überlegen, ob ich ein Special Webinar nochmal mache, jetzt genau zu diesem Thema. Und dazu noch einen Juristeneinlade und wir dann für euch dieses Webinar halten zum Thema Finfluencing. Was bedeutet das jetzt für euch? Wie könnt ihr das für euch nutzen? Und wie könnt ihr eben aus dieser Situation jetzt trotzdem profitieren, auch wenn es erstmal super ungerecht ist? Und Ja, ich kann euch dazu nur sagen, die FInfluencer werden nicht verschwinden, aber ihr habt jetzt die Chance auf diesem Feld einfach auch, ja, für euch zu gewinnen und es nicht für die FInfluencer komplett zu überlassen. Und das bedeutet auch gar nicht, dass ihr reißerische Videos machen müsst, sondern einfach smarte Strategien zu benutzen. Erzählt einfach eure Geschichte, erzählt das, was ihr macht, erzählt das, wie ihr eure Kunden beratet. Transportiert das mal in ein Video, ladet das hoch, dann habt ihr zumindest schon mal was, online ist und wenn ihr dabei auch Hilfe braucht, meldet euch jederzeit bei mir, weil genau bei diesen Themen kann ich euch helfen. Und ich habe auch schon einige Webinare und Formate umgesetzt im Rahmen für Banken, für die ich gearbeitet habe. Und auch dort haben wir es disclaimerkonform, compliancekonform, regulatorisch sauber, haben wir das hinbekommen. Es gibt da ein paar Dinge, die man einfach beachten muss, aber es ist möglich. Und es wäre einfach schade, wenn wir aus der Branche das Thema nicht auch für uns einfach nutzen, weil die jüngere Generation, und damit meine ich jetzt nicht die 16-Jährigen, sondern die bis zu 35-Jährigen informieren sich ganz gezielt über Social Media, auch was Finanzthemen angeht. YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das bedeutet, wenn ihr alleine nur schon dort vertreten seid, mit einem guten Video oder einem Interview, mit einem eurer Kapitalmarkt-Experten, eurem CIO und ganz ohne Produktwerbung, wenn ihr das schon macht und ein bisschen Education reinbringt und es können auch kurze Videos sein, fünf bis zehn Minuten, dann seid ihr auf jeden Fall schon einen großen Schritt weiter, weil ihr gefunden werden könnt. Es ist wie ein Schaufenster und ja, wer noch mehr zum Thema wissen will, schreibt mich an über LinkedIn, abonniert den Podcast, schickt die Episode gerne auch weiter an euer Netzwerk, an jeden, der denen das interessiert und lasst uns auf jeden Fall nicht müde werden, seriöse und regulierte Finanzberatung auch auf Social Media zu bringen, damit eben die Kunden in Zukunft auch wirklich die Chance haben. das Beste für Ihr Geld zu bekommen, das es eben auch am Markt gibt und nicht nur irgendwelche schwindligen Empfehlungen. Und ja, ich wäre auch super gespannt auf eure Meinung. Das heißt, wenn ihr der Meinung seid, dass hier stärker oder anders reguliert werden sollte, lasst es mich gerne wissen. Lasst uns hier in den Dialog gehen. Und ich freue mich sehr auf euer Feedback dazu. das war für heute. Der Weck Up Call, dein Podcast für Sales 4.0. Und ich freue mich auf jeden Fall auf den weiteren Austausch mit euch. Macht's gut. Bis zur nächsten Episode.

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